Seit über drei Jahren gibt es jetzt die Böhnlein Baskets – ein Team aus Mitarbeitern von Konrad Böhnlein, quer durch alle Abteilungen: Vom Büro bis zur Wurstküche, vom Feinzerleger bis zum Partyservice! Gegründet wurde das Team von Andreas „The Wall“ Mohl, der seitdem als Headcoach und Abteilungsleiter fungiert. Höhepunkt des Teamkalenders ist wie jedes Jahr der Company Cup, bei dem die Böhnlein Baskets auch dieses Jahr wieder ordentlich mitmischen werden.
Headcoch Andreas stand uns für ein kurzes Interview zur Verfügung – wir wünschen euch viel Spaß beim lesen!
Böhnlein Sports: Hallo Andi! Schön, dass du heute Zeit gefunden hast für uns. Wie kam es eigentlich zur Gründung der Böhnlein Baskets? Wann war das?
Andreas Mohl: Mehrere Böhnlein-Mitarbeiter kamen Ende 2016 auf mich zu, mit dem Wunsch hin und wieder etwas Basketball zu spielen. Der Gedanke einer Firmenbasketballmannschaft war jedoch schon einige Jahre vorher in mir! 2017 haben wir dann erstmals am damaligen Motor-Nützel Company Cup teilgenommen. Natürlich gleich standesgemäß mit eigenen Trikots, einem kleinen Fanclub und sogar einem Mannschaftsbus mit Teamlogos! (lacht)
BS: Wie oft trainiert ihr normalerweise?
Headcoch Andreas Mohl
AM: Das ist immer etwas saisonabhängig, aber wir versuchen schon regelmäßig einmal in der Woche auf dem Parkett zu stehen.
BS: Wer kann bei euch mitmachen und sucht ihr noch Mitspieler? Wie viele Mitspieler habt ihr momentan?
AM: Natürlich geht der Aufruf an alle unsere Mitarbeiter in der Firma ins Team zu kommen! Aber darüber hinaus spielen momentan auch eigene Kinder unserer Mitarbeiter im Team sowie Freunde und Fans von Böhnlein. Eine bunte Truppe also! Aktuell haben wir 11 Spieler im Team, Frauen und Männer. Neue Mitspieler sind uns immer willkommen!
BS: Was sind eure Ziele für 2019?
AM: Im letzten Jahr lautete unser Ziel beim Company Cup „Mission Arena“, wir wollten unbedingt in der Brose Arena auf dem Parkett stehen. Dieses Ziel haben wir leider ganz knapp verpasst. Für das diesjährige Turnier wollen wir einfach sehen was geht, Spaß haben, ein bisschen weiter kommen als vergangenes Jahr und vor allem verletzungsfrei bleiben.
BS: Was war bisher euer größter Erfolg?
AM: Nachdem wir im letzten Jahr beim Company Cup in der Advance Gruppe gestartet sind und am Ende nur durch das Korbverhältnis nicht eine Runde weitergekommen sind, war das schon für uns ein riesen Erfolg!
BS: Was war eure größte Niederlage bisher?
AM: Also ehrlich gesagt: Ich verstehe diese Frage nicht? (lacht)
BS: Habt ihr als Team ein Motto, das ihr verfolgt oder das euch motiviert und anspornt?
AM: Naja, wie immer sind wir „stark im Catering und erster am Buffet!“ (lacht) Nein, im Ernst: Am ehesten trifft es wohl „Alle für einen und Einer für alle“! Denn nur als Team zusammen kannst du erfolgreich sein. Wenn fünf Ausnahmetalente auf dem Parkett stehen, die aber keine Einheit bilden – dann hast du schlechte Karten. Als Coach ist es super zu sehen, wie sich unsere Mitspieler gegenseitig unterstützen und anfeuern!
BS: Eine schnelle Frage – mit der Bitte um eine schnelle Antwort: Sicherer Korbleger oder gewagter Dreier?
AM: Als Coach gefallen mir die sicheren Punkte mit Korbleger. Allerdings: Wer trifft hat Recht und wir nehmen auch den 3er gern….
BS: Und nochmal: Punkten lassen oder foulen?
AM: Wir punkten in diesem Jahr!!!!
BS: Danke für das Interview Andi, wir wünschen euch eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!
