Mit der 8. Etappe wurde am Sonntag schließlich auch die Schlussetappe eingeläutet. Dabei hatten sich die Organisatoren der Zwift Tri Series noch mal eine anspruchsvolle Tour rausgesucht, um nicht zu sagen, die Anspruchsvollste!

Auf einer 39,3km langen Strecke durch Watopia mussten diesmal ganze 914 Höhenmeter überwunden werden, was durchaus den ein oder anderen Oberschenkel zum glühen brachte.

Mit von der Partie waren diesmal unsere hochmotivierten Bullen Thomas Scholz, Michael Hakenes, Mike Büttner, Christian Schwab, Holger Link und Max Minges mit dem Ziel die Führung der Landesliga Teams zu behaupten und in der Gesamtwertung noch ein paar Plätze gut zu machen, da mit dieser Etappe auch das übrige Streichergebnis unseres Teams wegfallen würde. Voraussetzung dafür war natürlich ein Finish von mindestens drei BSBlern.

Und schon nach einem, wie immer schnellen Start erwischte es diesmal leider Thomas nach 7,5 km – DNF.

Auf einer guten Platzierung war zu diesem Zeitpunkt noch Mike unterwegs, der aber keinen optimalen Tag erwischte. Nach 12 Km waren zwar die ersten Höhenmeter überwunden, ab hier wartete aber das Segment “Epic KOM” auf die Radler, knapp 10 km mit 414 Hm und einer durchschnittlichen Steigung von 4% übergehend in einen weiteren 1 km Anstieg mit 150 Hm.

Hier verlor Mike immer mehr an Boden und es dauerte auch nicht lang, bis Max vorbeizog, der mit 3,9 Watt/kg am heutigen Tag mit Platz 70 das beste Ergebnis unserer Herde in die virtuelle Welt zauberte. Auch Holger und Christian kamen sehr gut mit der Bergstrecke zurecht und komplettierten das Mannschaftsergebnis mit Platz 92 und 95. Mike und Michael gaben bis zum Schluß ebenfalls alles, aber auf der Abfahrt zurück ins Tal und auf den verbleibenden welligen 10 Kilometern waren im komplett zerstreuten Feld kaum noch Plätze gut zu machen. Die Beiden beendeten das Rennen auf Platz 100 bzw. 102.

Somit war aber schlussendlich der Sieg in der Landesliga Wertung in trockenen Tüchern. Und auch der 24. Gesamtrang unter den Erst- und Zweitligastartern kann sich durchaus sehen lassen.

Wir haben uns besonders gefreut, dass wir mit einem breiten Kader glänzen konnten.  Hatte einer der vermeintlich stärkeren Athleten einen gebrauchten Tag, konnten andere mit spitzen Leistungen überzeugen und einspringen!